Autor: Christina Kade

Und täglich grüßt …

Es ist mal wieder so weit. Eine weitere Gesetzesänderung steht an. Nach einem Jahr sind die Grundrechte nicht nur nach wie vor eingeschränkt, sondern die Einschränkungen sind restriktiver denn je. Doch das genügt der Kanzlerin und Teilen der Regierung nicht. Deshalb gibt es erneut Bestrebungen das Infektionsschutzgesetz zu ändern und

Die journalistische Kernschmelze der Leitmedien

Während ich die Berichte der Leitmedien über die Demonstration vom 20. März 2021 in Kassel gelesen habe, konnte ich meinen Augen kaum trauen. Unweigerlich habe ich mir die Frage gestellt, ob wir auf derselben Veranstaltung waren. Abwechselnd werden hier die Demonstranten, die Veranstalter oder der Staat bzw. die Polizei kritisiert.

Impressionen aus Kassel

Da unsere Leitmedien wohl immer nur dann zugegen sind, wenn es die wenigen unschönen Seiten der Demonstrationen einzufangen gilt, habe ich die wenigen Videoschnipsel, die ich selbst aufgenommen habe, einmal zusammengefügt und ein kleines Video daraus gemacht. Natürlich ist die Kameraführung eher dürftig, weil ich weder einen Selfie-Stick noch etwas

„Vom Funkeln der Sterne“

Merkwürdiger Titel für einen Text? Ja, ich schätze das wäre es. Tatsächlich ist es aber der Titel eines Buches, das ich geschrieben habe. Im Lockdown kann man viele Dinge tun, wenn man denn möchte. Ich meine damit, man kann viele Dinge tun, außer auf der Couch sitzen und Serien bingewatchen

Weihnachtsspaziergang

Gestern bereits, an Heiligabend, konnte ich die eindrucksvolle „Rückkehr des Lichts“ (drei Tage nach der Wintersonnenwende) bestaunen. Während des Vormittags schien die Sonne dabei mehrere Stunden durch mein Fenster, als wolle sie mich zu einem Spaziergang einladen. Tatsächlich beabsichtigte ich sogar dieser „Einladung“ Folge zu leisten. Wie das allerdings manchmal

Im falschesten Film aller Zeiten

Da die Verbreitung der in diesem Beitrag enthaltenen Informationen ausdrücklich erwünscht ist, gibt es ihn hier auch als PDF zum herunterladen. Der Versuch einer ganzheitlichen Kritik an der Corona-Politik Als ich am 21. November 2020 auf dem Weg zur Arbeit bin, geht mir ein Gespräch vom Vortag durch den Kopf

Briefe von Niemandem?

So heißt ein Kapitel in der deutschen Übersetzung des Romans „Harry Potter und der Stein der Weisen“ von Joanne K. Rowling. Es ist das erste Buch der Reihe und in diesem speziellen Kapitel erhält Harry Post aus Hogwarts, seine Einladung, um dort die verschiedenen Künste der Zauberei zu erlernen. Doch

Mein Brief an Sören Bartol

Dies ist der Brief, den ich an den Bundestagsabgeordneten des Landkreises Marburg-Biedenkopf geschrieben habe, am 16.11.2020, in der Hoffnung er würde, gemeinsam mit eventuellen anderen Zuschriften, den Abgeordneten zum Nachdenken bewegen und vielleicht Zweifel, ob einiger Unstimmigkeiten im geplanten Gesetzentwurf wecken. Leider hat Herr Bartol, wie fast die gesamte SPD-Fraktion,

Aufschrei!

(Nein, dass ist keine Geschichte, es ist ein Gedicht, mehr ein Zufallsprodukt, dennoch hier ganz gut aufgehoben.) Nein, Worte wollt ihr nicht verschwenden, trotz neuer Schrecken aller Tage, obschon so leicht ersichtlich, die Dinge ungeheuerlich, dass etwas liegt im Argen, denn lieber hofft ihr auf ein Ende. … Ins Licht

Deuterium

Die Bar ist voll, als Tom sie betritt. Nicht einmal am Tresen ist noch Platz. Während er sich seinen Weg durch die verschiedenen Gruppen bahnt, die nicht nur an den Tischen sitzen sondern auch überall herumstehen, nimmt kaum jemand Notiz von ihm. Hierher kommen allerdings auch nicht nur die Leute