Wieso wir die Politik brauchen

Seit über zwei Jahren bin ich inzwischen Mitglied in der Partei dieBasis. Während dieser zwei Jahre habe ich mein Engagement immer weiter ausgedehnt und inzwischen auch an dem ein oder anderen Vernetzungstreffen oder Parteitag teilgenommen. Den bisherigen Höhepunkt bildet dabei der diesjährige Bundesparteitag vom 31. März 2023 bis zum 02. April 2023. Dort wurde ich gefragt, ob ich zu der ein oder anderen Frage vor der Kamera Stellung beziehen möchte. Wenn man Politik macht, dann hat man keine Wahl, als sich in den Fokus der Aufmerksamkeit zu begeben. Dass dabei ab und an unglücklich agiert wird, lässt sich kaum vermeiden. …

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Hass und Hetze sind nicht gleich Hass und Hetze

Wie die Wahrnehmungsfalle Doppelstandards begünstigt Der Umgangston wird rauher. Obwohl das eine Beobachtung ist, die sicher insgesamt Gültigkeit hat, beziehe ich mich in diesem Fall insbesondere auf die sogenannten sozialen Medien. Das von „sozial“ hier häufig kaum die Rede sein kann, haben wahrscheinlich schon viele Menschen erfahren, ganz gleich, ob und zu welcher Gruppe oder Blase sie sich selbst zählen würden. Ein einzelner Tweet, eine simple Frage auf Twitter, die aus einer Beobachtung resultiert und auch aus persönlichen Gesprächen, kann heutzutage eine Wucht entfalten, die ich mir kaum hätte vorstellen können. Ich gebe zu, die Frage war suggestiv und verallgemeinernd, …

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Besser nie als spät

Nein, dass ist kein Tippfehler und auch kein verdrehtes Sprichwort. Tatsächlich könnte ich auf manche Dinge einfach verzichten. Das trifft auch auf eine Mail zu, die ich am 04. Juni 2021 erhalten habe. Eigentlich hatte ich mit dieser Mail ohnehin nicht mehr gerechnet. Im April, kurz bevor über die letzte Änderung des Bevölkerungsschutzgesetzes abgestimmt wurde, schrieb ich einen Brief an den direkt gewählten Vertreter im Bundestag für unseren Wahlkreis, Marburg-Biedenkopf. Im Gegensatz zum letzten Mal, habe ich dabei einen deutlich höheren Aufwand betrieben, wie in einem anderen Beitrag nachzulesen ist. Mehr als sieben Wochen später habe ich schließlich eine Antwort …

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Briefe von Niemandem?

So heißt ein Kapitel in der deutschen Übersetzung des Romans „Harry Potter und der Stein der Weisen“ von Joanne K. Rowling. Es ist das erste Buch der Reihe und in diesem speziellen Kapitel erhält Harry Post aus Hogwarts, seine Einladung, um dort die verschiedenen Künste der Zauberei zu erlernen. Doch sein Onkel und seine Tante, bei denen er nach dem Tod seiner Eltern aufgewachsen ist, möchten davon nichts wissen. Am liebsten würden sie Harry verstecken, so wie man es früher oft mit Behinderten getan hat. Allerdings gibt Hogwarts nicht so schnell auf und da Harry den ersten Brief nicht erhält …

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Mein Brief an Sören Bartol

Dies ist der Brief, den ich an den Bundestagsabgeordneten des Landkreises Marburg-Biedenkopf geschrieben habe, am 16.11.2020, in der Hoffnung er würde, gemeinsam mit eventuellen anderen Zuschriften, den Abgeordneten zum Nachdenken bewegen und vielleicht Zweifel, ob einiger Unstimmigkeiten im geplanten Gesetzentwurf wecken. Leider hat Herr Bartol, wie fast die gesamte SPD-Fraktion, für den entsprechenden Gesetzentwurf gestimmt. Der Gesetzentwurf findet sich hier. Das Ergebnis der Abstimmung kann man hier einsehen. Ein Klick auf die entsprechende Fraktion offenbart welcher Abgeordnete wie abgestimmt hat. Nur für den Fall, dass jemand etwas Unterstützung für anstehende Wahlen benötigt. Sehr geehrter Herr Bartol und Team, natürlich ist …

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Corona-Müdigkeit oder Ignoranz?

Nachdem ich kürzlich meine eigenen Beiträge zum Thema Sars-Cov-2 oder Corona noch einmal gelesen habe, war ich überrascht, wie wenig sich eigentlich getan hat, wie tief wir noch immer mittendrin stecken in der Panik- und Angstmaschinerie. Freilich funktioniert das heute nicht mehr ganz so gut und vielen ringen die Zahlen nicht mehr als ein müdes Lächeln ab. Doch es gibt auch jene, die wieder anfangen Toilettenpapier zu horten, als wäre Covid-19 die schlimmste Durchfallerkrankung der ganzen Menschheitsgeschichte, eine geradezu biblische Seuche. Die anderen versuchen ihr Leben, so gut es eben geht, weiterzuleben. Nur sprechen kann man mit den Wenigsten über …

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Pandemie@Facebook

Da ich schon zu Beginn der Pandemie dem öffentlichen Narrativ nicht allzu viel Glauben geschenkt habe, versuchte ich anderen Menschen nahezubringen, dass die ergriffenen Maßnahmen in keinem Verhältnis stehen, zu dem damit einhergehenden Schaden. Eigentlich war ich nie sehr politisch und ich war auch nie sonderlich aktiv in „sozialen Medien“. Ob ich mich heute als politisch einordnen würde, kann ich noch immer nicht sagen, aber der fortschreitende Demokratieabbau und die anhaltende Verbreitung von Panik, veranlassen mich dazu, diesen am 15.05.2020 erstellten Kommentar wieder zu veröffentlichen. Damals war ich so frei, meine Meinung zu teilen und erntete dafür nicht nur positive …

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Combie-Apokalypse! Now!

Dieser Beitrag erschien am 25.04.2020 auf meinem ursprünglichen Blog. Ein wenig habe ich mit mir gehadert, ob ich ihn erneut veröffentlichen soll, denn ich war an diesem Tag nicht gerade bester Stimmung. Allerdings ist das Thema auch über ein halbes Jahr später noch sehr aktuell. Die Maskenpflicht wird teilweise sogar noch ausgeweitet und so möchte ich dieses Zeitzeugnis nicht einfach so dahinsiechen lassen, zeigt es mir doch, zusammen mit anderen älteren Beiträgen, wie alles begann. Vielleicht werde ich diese Zeit noch einmal vermissen (Stockholmsyndrom, ihr wisst schon). Es ist mal wieder Samstag. Der fünfte mittlerweile, seitdem der Lockdown begonnen hat. …

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