Da die Verbreitung der in diesem Beitrag enthaltenen Informationen ausdrücklich erwünscht ist, gibt es ihn hier auch als PDF zum herunterladen.
Der Versuch einer ganzheitlichen Kritik an der Corona-Politik
Als ich am 21. November 2020 auf dem Weg zur Arbeit bin, geht mir ein Gespräch vom Vortag durch den Kopf oder besser gesagt, ich bekomme es nicht aus meinen Gedanken. Die implizierten Schuldzuweisungen hatten mich aufgewühlt und ich überlegte, was jemanden zu solchen Schlussfolgerungen verleitet. Während ich durch die Stadt, laufe fällt mir etwas auf, dass ich vorher nie bewusst wahrgenommen hatte.
Das Bild oben zeigt eines der Schilder, die, so wird mir in diesem Moment klar, schon seit Tagen, vielleicht auch schon seit einigen Wochen an Wegen und Straßen verteilt werden, wo häufig viele Menschen zu Fuß unterwegs sind. Eben jenes Schild erinnert mich an einen Film aus den 80er Jahren. Es ist ein Film von John Carpenter. Im Film „Sie leben“ (Originaltitel: They live) kommt der Hauptprotagonist an eine Sonnenbrille, mit deren Hilfe er die Welt mit anderen Augen sieht. Er läuft durch die Stadt und all die Werbetafeln zeigen anstelle der üblichen bunten Bilder plötzlich geheime Botschaften wie „Gehorche!“, „Konsumiere!“, „Schlaf weiter!“ oder „Sieh fern!“. Natürlich ist dieses Schild viel direkter und ohne Schnörkel wird uns der Verhaltenskodex nicht mehr nur unterschwellig, durch die Medien, unter die Nase gerieben. Dazu passt auch das triste grau des Herbsttages, das sich über den Himmel ausgebreitet hat.
Im Gegensatz zu anderen Kritikern der Maßnahmen, teile ich nicht die Ansicht, meine Mitmenschen würden sich im Tiefschlaf befinden. Tatsächlich erlaubt häufiger Konsum der Leitmedien und die Kommunikation mit anderen eigentlich keine andere Schlussfolgerung, als das wir uns in einer weltweiten Pandemie befinden. Gerade der Austausch mit anderen macht es schwer etwas anderes anzunehmen, weil wir uns nur ungern gegen die vorherrschende Meinung stellen. Solches Handeln stößt häufig auf Unverständnis, daran können Freundschaften zerbrechen und derlei Meinungsverschiedenheiten sind imstande tiefe Gräben durch Familien ziehen oder diese zu entzweien.
Wie war es überhaupt zu diesem Gespräch gekommen, denn eigentlich hatte ich mir auf Arbeit tatsächlich Mühe gegeben das Thema Corona und alles was damit zu tun hat zu vermeiden. Nicht einmal nachdem am Mittwoch das „3. Gesetz zum Schutz der Bevölkerung“ an nur einem Tag durch den Bundestag und den Bundesrat gepeitscht und sogar noch am selben Abend vom Bundespräsidenten unterzeichnet wurde, habe ich meine Bedenken zum Ausdruck gebracht. Ich hatte auch nicht von der Art und Weise erzählt wie die Polizei gegen Demonstranten vorgeht oder davon, wie YouTube sich in vorauseilendem Gehorsam der Zensur betätigt.
Stattdessen hatte ich erzählt, dass eine Familie aus meiner Verwandtschaft nun in Quarantäne ist und das zwei Personen aus der Familie, positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden. Eine davon ist Diabetikerin und zählt damit zu den Risikopatienten. Darüber hinaus wurde mir gesagt sie habe nicht das stärkste Immunsystem. In der Folge machte ich mir Sorgen, da sie Symptome zeigte, wenngleich zum Glück keine Atemnot bestand, soweit ich wusste.
Dies wiederum schien die Person zu beschäftigen, der ich davon erzählte. Zunächst wurde ich tatsächlich als „Corona-Leugnerin“ bezeichnet, was mich. aus dem Mund eben jener Person kommend, doch überraschte, da eigentlich Maßnahmenkritikerin eine genauere Bezeichnung wäre. Meiner Meinung nach besteht hier durchaus ein Unterschied. Darauf folgten die Frage, wie ich überhaupt Empathie dafür aufbringen könne, wo ich das Virus doch für ungefährlich halte und wieso es mir nicht gelänge bei anderen Betroffenen über „den Tellerrand zu schauen“. Dann folgte die Belehrung ich sollte doch mehr Demut vor meiner eigenen Unwissenheit zeigen, was für mich impliziert, ich müsste auf die Menschen hören, die etwas zu Sagen haben. Die Bemerkung, ich hätte meine Informationen „irgendwo“ im Internet gefunden, war dann doch eine Spur zu viel.
Eigentlich war ich bis zu dem Moment der Meinung, die Person würde selbst nicht alles befürworten, was gerade vor sich geht, doch ich habe mich hier wohl ein wenig geirrt. Eine derartige Verurteilung kannte ich von der Person bis dato nicht oder es ist mir schlicht nicht aufgefallen. Alle Kritiker, die sich um Aufklärung bemühen, nennen seriöse Quellen, beispielsweise das RKI selbst, eine Quelle die auch ich schon, beispielsweise auf Facebook, in verschiedenen Wortmeldungen angeführt habe.
Ich gebe zu, nicht immer alle Quellen verlinkt zu haben, aber in diesem Beitrag möchte ich nicht nur Quellen benennen, die sogar den Ansprüchen der „Zeugen Coronas“, wie sie von manchen inzwischen genannt werden, genügen dürften, sondern auch ein komplexeres Bild zeichnen und mehrere Aspekte in meine Überlegungen miteinbeziehen.
„Demut vor der eigenen Unwissenheit“, was soll das überhaupt bedeuten? Ergebe ich mich meiner Unwissenheit, meiner offenbaren Minderwertigkeit und lasse die Menschen, die es „besser wissen“ schalten und walten, wie es ihnen gefällt? Wer kontrolliert dann solche Menschen und wo sind sie überhaupt hergekommen? Wozu noch Sachbücher lesen oder studieren, wenn es Menschen gibt, die schon alles wissen?
All unsere schlauen Virologen, Epidemiologen sind doch auch nicht aus dem Nichts gekommen. Sie haben studiert, Bücher gelesen und Vorlesungen besucht. Soweit muss man aber gar nicht gehen, um einige rudimentäre Sachverhalte darzulegen und zu verstehen. Und ja, dass Internet ist in diesem Zusammenhang eine fast unerschöpfliche Quelle von Wissen, auch wenn es vielleicht etwas an Tiefgang mangelt, denn dafür gibt es ja schließlich Bücher.
Ich schreibe das hier auch nicht, weil ich wütend bin, sondern eher betroffen und schockiert, vielleicht auch ein wenig entsetzt. Meiner Meinung nach beruht ein Teil der hohen Zustimmungswerte für die aktuelle Politik auf einem Mangel an Information oder einer sehr selektiven Wahrnehmung dessen, was täglich in den Medien auf uns einprasselt. Doch sogar in den Leitmedien kann man die Kritik ab und an finden, wenn man denn genauer hinsieht.
Der Anfang allen Übels
Die ganze „pandemische Notlage von nationaler Tragweite“, die vom Bundestag beschlossen wurde, basiert auf dem PCR-Test, damit man den Menschen auch etwas liefern kann, was greifbar ist. Dieser Test ist seit Monaten ein großes Streitthema und würden wir ein Haus bauen, dass auf einem so wackeligen Fundament steht, die Kraft des Windes der notwendig ist, um einen Windpark zu betreiben, würde ausreichen es niederzureißen.
Im August sorgte eine Schlagzeile für einigen Wirbel. Die Schweiz hatte verschiedene Länder zum Risikogebiet erklärt und beschlossen, alle Rückkehrer aus solchen Ländern müssten sich in Quarantäne begeben. Das negative Ergebnis würde keine Aussage über eine Infektion treffen können, hieß es in einem Merkblatt. Sogleich wurde die Meldung, vor allem von Gegnern der Maßnahmen, verbreitet und ausgeschlachtet und die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Immerhin würde so eine Aussage die ganze Pandemie ad absurdum führen, da die positiven Testergebnisse verwendet werden, um viele Maßnahmen zu rechtfertigen.
Also änderte man den Text des Merkblattes. Correctiv nutzte sogleich die Gelegenheit, um all den „Corona-Leugnern“ zu zeigen, wie falsch sie liegen. Die Aussage wurde falsch interpretiert heißt dort in einem Beitrag. (1) Allerdings finden sich auch diverse Ungenauigkeiten, die den meisten gar nicht auffallen dürften. So steht in dem Artikel, es würden Sequenzen des Erbguts vervielfältigt und die Rede ist dann von DNA und RNA. Das stimmt so nicht, da der RT-PCR-Test, von Christian Drosten, so heißt, weil im ersten Schritt eine Reverse Transkription der Viren-RNA in DNA stattfindet. Die Notwendigkeit dieses Schrittes ergibt sich aus der Tatsache, dass die Polymerase Kettenreaktion (PCR) nur mit DNA vorgenommen werden kann, wie in einem Beitrag des Magazins spektrum nachgelesen werden kann. (2)
Der Test von Christian Drosten ist aber nicht der einzige auf dem Markt und viele arbeiten mit unterschiedlichen Gensequenzen. So kann man im Artikel des Magazins nachlesen, „jener der Charité erkennt Regionen des für alle Coronaviren typischen E-Gens sowie RdRp, den Code für ein Enzym, das das Viruserbgut vervielfältigt“. Vermutlich ist das einer der Gründe, die viele Zweifel an dem Test schüren, weil die Vermutung nahe liegt, er könnte auch auf verwandte Viren ansprechen.
Laut spektrum sollen fünf bis zehn Vermehrungszyklen, die mit dem Protein Polymerase durchgeführt werden, für einen Virusnachweis ausreichen. Tatsache ist jedoch, viele Labore geben nicht an, wie viele Zyklen durchlaufen werden. Es ist durchaus nicht unüblich 35 bis 45 Zyklen zu verwenden, was den „Nachweis“ natürlich sehr vereinfacht.
Kary Mullis, der Erfinder des PCR-Test, der dafür 1993 den Nobelpreis für Chemie gewann, sagte einmal, man könne mit ausreichenden Vermehrungszyklen und dem Test im Grunde alles nachweisen, weil so ziemlich von jedem Molekül eines im menschlichen Körper auffindbar sei. (3)
Dennoch findet sich im Merkblatt des BAG nun der Satz: „Mit dieser sehr empfindlichen Methode wird in Patientenproben spezifisch die Nukleinsäure eines Erregers nachgewiesen, was eine Infektion mit dem Erreger belegt.“ Das geht aus dem Correctiv-Artikel hervor.
Schlagen wir jetzt bei Wikipedia die Definition einer Infektion nach, so finden wir dort folgendes:
„Eine Infektion (wohl neuzeitliche Sekundärbildung[1] aus lateinischīnficere‚anstecken‘, ‚vergiften‘; wörtlich ‚hineintun‘) oder Ansteckung ist das (passive) Eindringen von Krankheitserregern in einen Organismus, wo sie verbleiben und sich anschließend vermehren.“ (4)
Obwohl Correctiv diese Definition richtig wiedergibt, wird behauptet, ein Mensch sei infiziert, wenn man in einer Probe der Atemwege das Virus nachweisen könne, was so nicht korrekt ist.
Der bereits erwähnte Artikel von spektrum geht nämlich auch auf die Nachteile des PCR-Tests ein. Zunächst einmal muss der Abstrich erfolgen und zwar korrekt. In einem anderen Beitrag von Correctiv wird dieser Umstand ebenfalls erwähnt und dies als eventuelle Fehlerquelle benannt. Das der Test auch problematisch sei, weil die Virusmenge schwanken könne und weil er keine Auskunft darüber geben kann, ob jemand ansteckend ist, stellt der spektrum-Artikel weiter fest. Besonders wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass es dort weiter heißt, der Test könne nicht sagen, ob das Virus aktiv ist oder das Erbgut überhaupt unbeschädigt.
Doch wie soll beschädigte oder inaktive Viren-RNA einer Infektion gleichzusetzen sein? Wenn das Virus inaktiv ist, gibt es auch keine Krankheit. Jetzt wird sicher jemand fragen, wie man es denn vermehren soll, wenn es inaktiv ist. Ein Virus würde sich ja normalerweise im Wirt vermehren, solange bis das Immunsystem oder etwas anderes ihn aufhält. Beim PCR-Test wird das Virus bzw. die Probe mithilfe eines Proteins vermehrt, was auch bei einem inaktiven Virus möglich ist.
Ironischerweise geht Correctiv sogar auf die Infektiösität ein und lässt sich vom RKI bestätigen, dass für diesen Nachweis erst eine Anzucht in einer Zellkultur erfolgen muss, der aber schlicht nicht durchgeführt wird. Der PCR-Test wird als ausreichend betrachtet, sowohl vom deutschen RKI als auch vom schweizerischen BAG und offenbar auch von Correctiv.
Im RKI-Bericht vom 18. November 2020 sind 833.307 solcher positiven Fälle gelistet, die in den letzten neun Monaten einfach aufaddiert wurden. (5) Dabei ist der Mangel eines Nachweises an Infektiösität oder Krankheit nicht das einzige Problem des Tests. Sogar Correctiv hat ja zugegeben, dass ein falsch durchgeführter Abstrich zu Fehlern führen kann. Hinzu kommt eine geringe Fehlerquote bei den Tests, die Correctiv ebenso eingesteht wie Jens Spahn in diesem Sommer. (6) Er sagte sogar man müsse aufpassen, durch zu viele Tests nicht zu viele falsch positive Ergebnisse zu erzeugen, um anschließend die Testkapazität massiv auszuweiten.
Bei einer Fehlerquote von nur einem Prozent bedeutet das bei 27,5 Millionen Tests (7) (Stand: 27. November 2020), die in Deutschland bereits durchgeführt wurden, es könnte mehr als eine viertel Million, 250.000, falsch positive Tests gegeben haben in den letzten neun Monaten. Das entspricht mehr als 25 % aller positiv Getesteten. (8) Wahrscheinlich ist sogar, dass im Sommer, als die Positivquote über Wochen konstant unter einem Prozentpunkt lag, so gut wie alle positiv Getesteten, auch falsch getestet wurden.
Grippe oder nicht Grippe, dass ist hier die Frage
Und weil diese Zahlen nur zustande kommen, da sie in der aktuell nachfolgenden Saison weiter summiert werden, vergleicht man die Pandemie auch gerne mit der spanischen Grippe und wieso auch nicht. Wir befinden uns ja in der zweiten Welle und die dritte ist sicher auch nicht weit. Also reiten wir eine Pandemiewelle nach der nächsten, bis der Vergleich tatsächlich einmal passt, denn im Moment macht Corona in einem Vergleich mit der damaligen Pandemie nicht allzu viel her. Wenn wir Wikipedia ein weiteres Mal bemühen, sehen wir nämlich, dass die spanische Grippe, die von 1918 bis 1920 wütete, geschätzte 500 Mio. Menschen infiziert hat, von denen geschätzte 20 bis 50 Millionen gestorben sind. Damals betrug die Weltbevölkerung etwa 1,8 Mrd. Menschen. (9)
Das bedeutet, es wurden ca. 27 % der Weltbevölkerung infiziert, von denen dann 4-10 % tatsächlich starben oder anderes ausgedrückt, zwischen 1,1 % und 2,7 % der Weltbevölkerung. Nun schauen wir uns Covid-19 an, die Krankheit, die durch SARS-CoV-2 ausgelöst wird. Nehmen wir für einen Augenblick an, der PCR-Test würde Erkrankungen oder Infektionen bestimmen können, dann wären bisher knapp 62,4 Mio. Menschen mit dem Erreger infiziert worden (Stand: 29. November 2020) (10), in mindestens neun Monaten. Bei 7,8 Mrd. Menschen entspricht das etwa 0,8 % der Weltbevölkerung. Davon starben laut der Johns Hopkins University knapp 1,455 Mio. Menschen, was zwar etwas über 2,3 % der als infiziert geltenden Personen betrifft, die aber in diesem Fall häufig nicht nur das 80. Lebensjahr überschritten hatten, sondern auch mit Vorerkrankungen belastet waren. Ich bezweifele, dass in den Jahren 1918 – 1920 derart viele Menschen überhaupt das 80. Lebensjahr erreichten. Es sind also weniger als 0,019 Prozent der Weltbevölkerung mit einem positiven Test gestorben und wir maßen uns an, die spanische Grippe als Vergleich heranzuziehen.
Da einige Ärzte tatsächlich von einer hohen Dunkelziffer Infizierter ausgehen, wäre der Vergleich mit einer normalen Grippe eigentlich viel passender. Ja ich weiß, manch einer möchte mich jetzt direkt auf dem Scheiterhaufen brennen sehen. Doch die Quelle hierfür entspringt keinesfalls meine eigene Wahrnehmung.
Das CDC weißt darauf hin, ältere Menschen mit Herz- oder Lungenerkrankungen oder Diabetes hätten ein höheres Risiko für Komplikationen und gibt als Symptome für Covid-19 die folgenden an:
„Fever or chills (Fieber oder Schüttelfrost)
Cough (Husten)
Shortness of breath or difficulty breathing (Kurzatmigkeit oder Atemprobleme)
Fatigue (Erschöpfung)
Muscle or body aches (Muskel- oder Körperschmerzen)
Headache (Kopfschmerzen)
New loss of taste or smell (Geschmacks- und Geruchsverlust)
Sore throat (Halsschmerzen)
Congestion or runny nose (Verstopfte oder laufende Nase)
Nausea or vomiting (Übelkeit und Erbrechen)
Diarrhea (Durchfall)“(11)
Zu den Komplikationen bei einer Grippe kann man dort lesen, dass manche Menschen ernsthafte Schwierigkeiten entwickeln, z. B. Pneumonien, die lebensbedrohlich sein können. Als übliche Grippesymptome sind dort die folgenden gelistet:
„fever* or feeling feverish/chills (Fieber oder Schüttelfrost)
cough (Husten)
sore throat (Halsschmerzen)
runny or stuffy nose (laufende oder verstopfte Nase)
muscle or body aches (Muskel- oder Körperschmerzen)
headaches (Kopfschmerzen)
fatigue (tiredness) (Erschöpfung, Müdigkeit)
some people may have vomiting and diarrhea, though this is more common in children than adults.
(Manche Menschen bekommen Durchfall oder müssen sich übergeben, obwohl diese Symptome eher bei Kindern, denn bei Erwachsenen auftreten)
*It’s important to note that not everyone with flu will have a fever
(Es ist wichtig zu beachten, dass nicht jeder der eine Grippe hat, auch Fieber bekommt.)“ (12)
Das CDC oder Center for Disease Control and Prevention könnte man vielleicht als das Pendant des RKI in den USA bezeichnen, aber für den Fall, dass sei für Kritiker nicht ausreichend, kommen hier die entsprechenden Aussagen des RKI dazu, wobei einige Covid-19-Symptome sogar mit Prozentwerten angegeben werden.
Symptome von Covid-19:
„Husten 41 %
Fieber 31 %
Schnupfen 24 %
Störung des Geruchs- und/oder Geschmackssinns* 21 %
Pneumonie 2,0 %
Weitere Symptome:
Halsschmerzen, Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Konjunktivitis, Hautausschlag, Lymphknotenschwellung, Apathie, Somnolenz“ (13)
Und hier, zum Vergleich, noch die Grippesymptome, die beim Robert-Koch-Institut gelistet sind:
„Die Influenza-typische Symptomatik ist durch plötzlichen Erkrankungsbeginn, Fieber, Husten oder Halsschmerzen sowie Muskel- und/oder Kopfschmerzen gekennzeichnet. Weitere Symptome können allgemeine Schwäche, Schweißausbrüche, Rhinorrhö, selten auch Übelkeit/Erbrechen und Durchfall sein. Allerdings können auch viele weitere, meist virologische Atemwegserreger eine solche Symptomatik verursachen.
Zu beachten ist weiterhin, dass bei Weitem nicht alle Influenza-Infizierten mit typischer Symptomatik erkranken. Als Faustregel kann gelten, dass es bei etwa einem Drittel der Infektionen zu einem fieberhaften, einem weiteren Drittel zu einem leichteren und dem letzten Drittel zu einem asymptomatischen Verlauf kommt. Die Krankheitsdauer liegt in der Regel bei 5 bis 7 Tagen, die in Abhängigkeit von der individuellen Konstitution sowie Komplikationen und Risikofaktoren jedoch auch deutlich länger sein kann.
Selten kommt es zu schweren Verläufen, wobei pulmonale Komplikationen im Vordergrund stehen. Diese fallen in die Kategorien:
primäre Influenzapneumonie durch das Virus selbst,
bakterielle Pneumonie nach Superinfektion (u.a. durch Pneumokokken, Staphylokokken, Haemophilus influenzae) oder
Exazerbationen chronischer Lungenerkrankungen.
Die Beteiligung weiterer Organe kann zu Myositis und Rhabdomyolyse, Enzephalitis oder Myokarditis führen.
Bei Patienten mit schwerem Krankheitsverlauf tritt eine Verschlechterung oft ca. 3 bis 10 Tage nach Symptombeginn auf. Betroffen sind v.a. ältere Personen und Personen mit Grundkrankheiten. Zu diesen zählen z.B. chronische Herzerkrankungen, chronische Lungenerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen (z.B. Diabetes mellitus), Immundefekte, neurologische bzw. neuromuskuläre Erkrankungen und schwere Fettleibigkeit (Adipositas). Außerdem erhöht eine Schwangerschaft, v.a. im fortgeschrittenen Stadium, das Risiko für einen schweren Verlauf.
Eine leichtere, aber häufige Komplikation der Influenza bei Kindern ist die Mittelohrentzündung. Auch bei Kindern können schwere Erkrankungen mit Beatmungspflicht und Komplikationen wie z.B. Myokarditis oder Enzephalopathie auftreten. Zu beachten ist bei Kindern außerdem, dass die Gabe von Salizylaten (z.B. ASS) kontraindiziert ist, da sie zum Reye-Syndrom führen können. Das Reye-Syndrom ist gekennzeichnet durch eine akute Enzephalopathie in Kombination mit einer fettigen Degeneration der Leber.“(14)
Obwohl die Informationen unterschiedlich aufbereitet sind, ähneln sich die Krankheitsbilder frappierend. Selbst Pneumonien, also das was Covid-19 so gefährlich macht, können bei einer Grippe auftreten. Hinzu kommt, nur 2 % der Covid-19-Patienten in Deutschland entwickeln diese Symptomatik. Das würde bei aktuell aufaddierten 1.042.000 Infizierten in neun Monaten ca. 20.840 Menschen entsprechen. Mit der Notreserve unserer Krankenhäuser könnten wir diese alle auf einmal behandeln, denn das entspricht nur etwa 2,24 Menschen je 10.000 Einwohner oder 22,4/100.000 Einwohner und nur dann, wenn alle auf einmal dieses Symptom entwickeln. Gehen wir davon aus, dass dieses Symptom in den Sommermonaten Juni – September nicht auftritt, so bleiben fünf Monate übrig. Gehen wir weiter von einer konstanten Auslastung aus, so entspricht das 4,7 Betroffenen je 100.000 Einwohner, die unser Gesundheitssystem wohl kaum überfordern könnten.
Vielmehr geht es bei den willkürlich festgelegten Grenzen von 35 bzw. 50 Einwohnern je 100.000, für die Verhängung von einschränkenden Maßnahmen, wohl eher um die Kapazitäten der Gesundheitsämter, die bei einer seltenen Krankheit schon an ihre Belastungsgrenzen stoßen. Wieso spreche ich hier von einer seltenen Krankheit? Nun, laut Definition gilt in der EU als seltene Krankheit, wovon weniger als 5/10.000 Einwohnern betroffen sind oder auch 50 von 100.000. (15) Dennoch erlaubt der neue § 28a des Infektionsschutzgesetzes sogar einfache Schutzmaßnahmen bei unter 35 Infizierten je 100.000 Einwohner und ab einer Grenze von 35 Infizierten je 100.000 Einwohner bereits „stark einschränkende Schutzmaßnahmen“. (16) Alles was dafür notwendig ist, bleibt ein Beschluss des Bundestages, das eine „pandemische Notlage von nationaler Tragweite“ besteht.
Das führt uns dann zu einschränkenden Maßnahmen, die im schlimmsten Fall sogar kontraproduktiv sind.
Willkommen auf dem Maskenball, Masken, Masken überall
Im April, als die Zahlen der sogenannten Infizierten sich eigentlich schon wieder im Sinkflug befanden, da kam irgendjemand auf die absolut glorreiche Idee eine Maskenpflicht, nicht nur beim Einkaufen, sondern auch im ÖPNV einzuführen. Ich hielt das für einen Witz und war überzeugt davon, dieser Spuk würde schon bald sein Ende finden. Doch Pustekuchen, am 29. November ist die Maskenpflicht präsenter denn je.
Das Schlimme daran ist, dass die Menschen tatsächlich glauben, sie könnten damit andere Menschen schützen. Und so kommen unsere heldenhaften Politiker auf die unglaublich geniale Idee die Maskenpflicht auszuweiten, was 90 % der Bürger befürworten, wenn man einer Umfrage glauben schenkt, über die die Welt heute schrieb.
„90 Prozent geben laut Bericht an, das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in Geschäften, öffentlichen Verkehrsmitteln und an belebten Orten helfe bei der Bekämpfung der Pandemie.“ (17)
Da hat das Framing ganze Arbeit geleistet, denn eigentlich gibt es hierfür keine stichhaltigen Beweise. Wer gerade jetzt draußen mit einer Maske herumläuft wird feststellen, der Atem kondensiert im Grunde in dem Moment, wo er die Maske berührt. Das ist auch ganz logisch bei den Außentemperaturen. Dennoch wird weiter behauptet, die Maske besitze keinen Luftwiderstand.
Im Grunde sollte mein subjektives Empfinden, als Rechtfertigung ausreichen, um keine Maske tragen zu müssen. Wenn ich der Meinung bin, dadurch in meiner Würde beschnitten zu werden, sollte das eigentlich genug sein, aber das ist es offenbar nicht. Atemprobleme sind offenbar auch keine Begründung, um auf die Maske zu verzichten. Schwindelgefühl bis hin zum Erbrechen, alles keine ausreichende Begründung, um dieser Maskerade zu entkommen.
Immer wieder wird behauptet, es gäbe keinen Luftwiderstand. Doch wozu dann die Maske? Entweder es existiert kein Widerstand, dann gehen alle Aerosole durch die Maske hindurch oder es existiert ein Widerstand und meine Atmung wird beeinträchtigt. Das nennt man Logik.
Außerdem kursieren diverse Studien, die unter Laborbedingungen stattfanden, die „belegen“ eine Maske könne die Ausbreitung eines Virus signifikant verringern. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen der Sauerstoffgehalt im Blut würde kaum absinken.
Unberücksichtigt bleibt dabei, dass es vielmehr um die Anreicherung von Co2 im Blut geht und eine daraus resultierende, erhöhte Ausschüttung von Adrenalin, wie ein Kinderarzt inzwischen sogar belegt. (18) Das Video kann man indes nur noch auf BitChute anschauen, da YouTube alle Inhalte zum Thema Corona, die nicht dem Narrativ der Regierung entsprechen, in vorauseilendem Gehorsam, löscht. Dem Arzt geht es dabei in erster Linie um Kinder und darum Spätfolgen für diese zu vermeiden.
Natürlich gibt es viele Menschen, die den Nutzen einer Maske als belegt ansehen und sich dabei gerne auf die „Hamsterstudie“ berufen. Dabei gab es Studien zur Eindämmung von Viren schon bevor SARS-CoV-2 als unser aller Untergang ausgemacht wurde. Einige davon beziehen sich freilich auf die Influenza.
So kommt eine Analyse des CDC von 10 randomisierten Studien zu dem Ergebnis, das Tragen von OP-Masken hätte keinen signifikanten Effekt auf die Ausbreitung einer labortechnisch nachgewiesenen Influenza-Infektion. (19)
Eine, am 18. November, veröffentlichte, randomisierte Studie mit mehreren 1.000 Teilnehmern, die in Dänemark im April und Mai dieses Jahres durchgeführt wurde, kommt zu einem ähnlichen Ergebnis. Dieses Mal im Zusammenhang mit Covid-19, obwohl bei der Auswertung auf diverse Schwächen hingewiesen wird. (20) Das würde ich mir auch für die Pro-Masken-Studien wünschen.
Am 23. Juli dieses Jahres veröffentlichte das CEBM (Centre for Evidence-Based Medicine) eine Analyse, die mehrere Studien umfasst. Sie kommen dabei zu dem Schluss, es gäbe nicht genug Daten, um eine sinnvolle Entscheidungshilfe zu geben. Weiterhin wird ein Aussetzung der üblichen wissenschaftlichen Methodik und Voraussicht beklagt. (21)
Insgesamt kann man auf der Seite von „Ärzte klären auf“ 46(!) Studien zu diesem Thema finden. (22)
Über den Tellerrand und weiter
Ich weiß nicht, ob ich Probleme habe über den Tellerrand hinauszusehen. Vielleicht entspricht das sogar der Wahrheit, allerdings ist mein Teller auch nicht ganz so klein, wie der ein oder andere möglicherweise annimmt. Deshalb möchte ich hier einige der Kollateralschäden erwähnen. Immerhin sind diese Schäden ein wichtiger Kritikpunkt, der die Zweifel an der Verhältnismäßigkeit befeuert.
So schrieb der Spiegel am 10. November, die Pandemie verschärfe die soziale Ungleichheit und die Schere zwischen arm und reich würde noch weiter auseinander gehen. (23) Der Spiegel beruft sich dabei auf den Verteilungsbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts, der feststellt, dass Besserverdiener eher geschont würden, während Menschen mit niedrigeren Einkommen starke Verluste hinnehmen müssten.
Doch das ist nicht das einzige Problem. Bereits am 22. April titelte der WDR:
„Häusliche Gewalt: Kinder und Frauen in Corona-Not“ (24)
Laut dem Artikel ist das Phänomen steigender Menschenfeindlichkeit in der Konfliktforschung bereits bekannt und schon zuvor beobachtet worden. Gerade Kinder gehören zu den leidtragenden von zunehmendem Stress, weil Lehrer und Erzieher wegfallen, denen eventuelle Misshandlungen zuerst auffallen würden.
Am 12. Juli 2020 stellte die ARD dann fest, die häusliche Gewalt nehme vielerorts zu und berichtete, es würde zwar nicht in allen Bundesländern ein Anstieg verzeichnet, was aber nicht gegen einen solchen spreche, da es vermutlich eine hohe Dunkelziffer gibt. (25) Es wurde wiederum darauf hingewiesen, dass viele Fälle nicht zur Anzeige kämen, weil die Sozialkontrolle durch Freunde, Lehrer, Ärzte und Betreuer wegfällt.
Das ZDF schrieb dazu am selben Tag:
„Mehr häusliche Gewalt – aber nicht überall“ (26)
So wurde von einem deutlichen Anstieg der Zahlen in Berlin gesprochen und berichtet, die Frauenhäuser in Bremen seien überfüllt. Allerdings wurde auch in diesem Beitrag auf die, vermutlich hohe, Dunkelziffer hingewiesen.
In einem Bericht, auf der Seite der Bundesregierung, vom 10. November wird von einem Anstieg der Beratungskontakte um 20 % in den „letzten Monaten“ gesprochen. (27) Das BKA geht laut dem Artikel ebenfalls von einer hohen Dunkelziffer aus, die Experten auf 80 % schätzen. Bundesfamilienministerin Giffey zeigte sich schockiert, wie dort zu lesen ist.
„An fast jedem dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Und alle 45 Minuten wird – statistisch gesehen – eine Frau Opfer von vollendeter und versuchter gefährlicher Körperverletzung durch Partnerschaftsgewalt.“
Wer jetzt der Meinung ist, ein paar tausend Fälle von häuslicher Gewalt mehr oder weniger seien nicht so schlimm … oh, Moment, ein paar tausend …
Wie auch immer, mein Tellerrand ist ja noch nicht erreicht, nicht einmal an den Außengrenzen der EU, in der es so viele Negativbeispiele gibt, wo die Zahlen der „Infizierten“ und Toten explodieren. Dabei handelt es sich in der Regel um genau die Länder, die sich mit besonders harten Lockdownmaßnahmen hervortun wie Spanien, Italien und Frankreich. In einer globalisierten Welt wäre das allerdings wirklich kurzsichtig und immerhin handelt es sich dabei noch um relativ reiche europäische Länder. Die weniger gesegneten Länder hat indes kaum jemand auf dem Radar und ihre Probleme finden in unserer Medienlandschaft praktisch nicht statt. Jedenfalls nicht als Probleme, die durch die Maßnahmen gegen die Pandemie ausgelöst werden.
UNICEF berichtete schon am 27. Juli 2020 davon, dass weltweit 6,7 Mio. Kinder unter den Maßnahmen leiden, die noch unter 5 Jahre alt sind. (28) Gründe dafür sind unter anderem unterbrochene Versorgungsketten und steigende Lebensmittelpreise. An der daraus resultierenden Unterernährung würden monatlich über 10.000 Kinder zusätzlich in dieser Altersgruppe sterben.
Wem das immer noch nicht reicht, der sollte vielleicht einen Blick auf einen weiteren Bericht von UNICEF werfen. Erschienen am 19. November 2020, warnt UNICEF darin vor den signifikanten und wachsenden Konsequenzen für Kinder, während die Pandemie in das zweite Jahr taumelt. Die steigende Armutsrate wird auch hier, als einer der Hauptgründe benannt. Darin heißt es unter anderem, Schulen seien nicht die am stärksten treibende Kraft in der Pandemie und es sei wahrscheinlicher sich außerhalb der Schule zu infizieren. Als Basis hierfür dient ein Report vom 3. November 2020, in dem Daten aus 87 Ländern ausgewertet wurden. Von den 25,7 Mio. Infizierten in diesen Ländern stellen Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren nur 11 %. Weiter heißt es:
„As of October 2020, 265 million children were still missing out on school meals globally.“ (29) (Mit Stand Oktober 2020 gibt es weltweit noch immer 265 Millionen Kinder, die ihr Schulessen „auslassen“.)
Außerdem berichten 65 Länder von einem Rückgang der Hausbesuche durch Sozialarbeiter im September 2020, verglichen mit dem Vorjahr. Doch das Schlimmste ist, dass durch die Unterernährung und andere Einschränkungen, 2 Millionen zusätzliche Tote Kinder und Jugendliche, sowie 200.000 Totgeburten im Zeitraum von 12 Monaten erwartet werden. Sollte sich das bewahrheiten, würde allein diese Zahl an toten Kindern und Jugendlichen, die der Verstorbenen mit Covid-19 übertreffen. Ist das wirklich noch verhältnismäßig?
Überhaupt scheint die Gesellschaft sich an einem Scheideweg zu befinden. Solidarität wird zwar viel beschworen, aber bitte nur mit den Richtigen und nur dann, wenn es der „Sache“ dient. Denn offenbar haben in diesem Jahr einige beschlossen, den negativen Impulsen mehr Raum zu geben. Das fängt beim Hamstern an und macht auch vor Denunziation nicht halt. So meldete der Focus am 03. November 2020, dass immerhin 22 % der Deutschen bereit wären Corona-Verstöße der Nachbarn zu melden. Falls dies anonym möglich wäre, würden sogar 33 % mitmachen. (30) Das hört sich nicht viel an, aber 1/3 der Bevölkerung wären über 27 Millionen potentielle Spitzel, mehr Menschen, als es je in der DDR gab. Die Gräben, die sich offenbar durch Freundschaften und Familien ziehen, werden also nicht überwunden, sondern scheinen sich noch zu verbreitern.
Und während sich immer noch viele vor einer Ansteckung mit dem SARS-CoV-2-Virus fürchten, treibt unsere jüngeren Generationen eine ganz andere Sorge um. Denn laut einem Artikel des Focus fürchtet sich rund die Hälfte der jungen Menschen mehr vor der Einsamkeit. (31) Anscheinend haben viele ältere Menschen, die heute gerne auf die „Feierwütigen“ schimpfen vergessen, wie es ist jung zu sein. Wir bürden dieser und vielleicht sogar noch anderen Generationen nicht nur unsere Schulden auf, sondern möchten ihnen auch verbieten „zu leben“, natürlich (noch) nicht im wörtlichen, aber doch wenigstens im übertragenen Sinne. Die Bundesregierung inszeniert dafür sogar eine besondere Werbekampagne mit dem Titel #besonderehelden.
The great Reset: Nur eine Verschwörungstheorie?
Natürlich kursieren diverse Verschwörungstheorien, die selbst denen, die sich als „Aufgewachte“ wähnen, hin und wieder einen Streich spielen und den Verstand vernebeln. „The great Reset“ und die anschließende „neue Normalität“, auf die wir gerade einen Vorgeschmack erhalten, sind keine. Immerhin haben Thierry Malleret und Klaus Schwab ein ganzes Buch dazu veröffentlicht: „Covid-19: The great Reset“. Klaus Schwab ist nicht nur Gründer sondern auch geschäftsführender Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums.
„Die zentrale Veranstaltung des Forums ist das Treffen der mehr als 1000 Mitgliedsunternehmen sowie Politikern und Vertretern von Wissenschaft, Nichtregierungsorganisationen, Religion und Medien alljährlich im Januar oder Februar in Davos.“ (32)
Gerade für Politiker scheinen die Mitgliedsunternehmen, die sich vermutlich aus purer Gutmenschlichkeit daran beteiligen, kein Problem darzustellen. Das gilt auch für den „Great Reset“. In einer Art Talkrunde vom 17. November 2020, in der es darum geht, wie der Great Reset genutzt werden kann, um eine zukünftige Widerstandsfähigkeit gegenüber globalen Risiken aufzubauen, kommen unter anderen Ursula von der Leyen und John F. Kerry zu Wort. (33) Die Chefin der EU-Komission sagt darin unter anderem, dass wir die Art der globalen Zusammenarbeit verändern müssen. Sie bezeichnet Covid-19 als einen Beschleuniger der Veränderung, geopolitisch, wirtschaftlich, klimapolitisch, aber auch digital. Die daraus entstehende beschleunigte Veränderung unserer Gesellschaft sieht sie nicht nur als Möglichkeit, die es bei echter Solidarität sogar sein könnte, sondern sogar als Notwendigkeit an.
Zugegeben, einige Ideen, wie das Wiederherstellen und der Schutz von Natur und Umwelt, sind durchaus lobenswert. Allerdings sind die Maßnahmen, die gerade in diesem Bereich häufig getroffen werden, nach meinem Dafürhalten eher ungeeignet und die Politik der EU lässt solche Ziele unglaubwürdig, mehr wie hohle Phrasen, erscheinen. So stellt von der Leyen fest, dass es seit Beginn der Pandemie eine Explosion der digitalen Innovation und der Verwendung von Technologien gab, etwas das so mancher als eher beunruhigend empfinden mag.
„The need for global cooperation and the accelerators of change will both be drivers for the great reset.“
Die Notwendigkeit der globalen Kooperation und die Beschleuniger der Veränderung treiben ihrer Meinung nach den „Great Reset“ voran. Das müsste natürlich nicht zwingend schlecht sein. Allerdings sieht sie dies auch als eine beispiellose Möglichkeit, die Wirtschaft zu modernisieren. Leider ist das keineswegs ein Grund zum Jubeln, wie man denken würde. Das 1,8 Billionen Euro Paket der EU, um die Wirtschaft zu stärken bezeichnet sie dabei als „Next Generation EU“, weil 37 Prozent davon in den europäischen „Green Deal“ fließen. Und für wahr, werden an diesem Deal wahrscheinlich noch kommende Generationen von EU-Bürgern, vor allem auch aus Deutschland, zu knabbern haben. Mit dem Geld wird dann die Industrie unterstützt, um eben neue, grüne Technologien zu realisieren, wobei das Ziel eine Kreislaufwirtschaft ist. Das hört sich wieder sehr schön an, aber in einer solchen Kreislaufwirtschaft wird wohl eher kein Platz für mittelständische und kleinere Unternehmen sein und dann sind wir den Großunternehmen und ihrem Diktat völlig ausgeliefert. Da hilft auch das Versprechen nicht, ein Teil des Geldes solle eben in jene kleine Firmen fließen. Es wirkt sogar unglaubwürdig, wenn sie direkt im Anschluss behauptet wir müssten erst durch die zweite Welle der Pandemie kommen, bevor wir mit dem Aufbau dieser heilen Welt beginnen können, denn viele kleinere Firmen werden wohl der zweiten Welle zum Opfer fallen.
Gegen Ende ihres Vortrags, preist sie dann noch die COVAX an, ein Zusammenschluss von Ländern, Unternehmen und NGOs, die eine Verteilung von Impfungen gegen SARS-Cov-2 organisiert und mindestens 2 Mrd. Menschen bis Ende 2021 geimpft haben möchte. Hierbei handelt es sich immerhin um ein Viertel der Menschheit, die man mit neuartigen, im Schnellverfahren entwickelten, Impfungen „versorgen“ möchte. Überhaupt empfinde ich die Verzahnung von Unternehmen, Politik und NGOs als einen Schritt in die völlig falsche Richtung, weil sie praktisch dazu führt, dass Kritik nicht mehr stattfindet oder nur in geringem Ausmaß, das dann gleich als das Geschwurbel von rechten Verschwörungstheoretikern abgetan wird.
Später wird uns schließlich mitgeteilt, dass die Verfolgung eines positiven Klimawandels Arbeitsplätze schaffen kann. Dafür muss man eben nur das alte niederreißen, was im Grunde nur etwas direkter das wiedergibt, was Ursula von der Leyen auch gesagt hat. Weil das aber nicht ohne große Widerstände vonstatten gehen dürfte, muss also vorher schon in diese Technologien investiert werden. Besonders bedenklich finde ich, wie der Sprecher ohne Zurückhaltung für positives Framing dieser Agenda plädiert. Die Ziele in allen Ehren, aber kann man diese nicht auch mit lauteren Mitteln erreichen, sollten sie nicht für sich selbst sprechen?
Die Quasi-Verschmelzung von Politik, Wirtschaft und NGOs ist alles andere als ein Grund zum Jubeln. Es gibt praktisch nur noch ein Narrativ und die Menschen selbst haben kein Mitbestimmungsrecht mehr, denn alles was sie im besten Fall tun dürfen, ist alle paar Jahre ein Kreuz machen. Das dürfen sie sogar in Diktaturen, auch wenn es natürlich nichts für sie ändert. Selbst in der EU ändert sich nach den meisten Wahlen kaum etwas. In den USA wird es kaum anders sein und so macht es für die Menschen dort wohl nur bedingt einen Unterschied, ob nun Donald Trump oder Joe Biden Präsident ist. Für die EU macht es aber einen, denn so hat die EU wieder einen Verbündeten im weißen Haus, wie von der Leyen sagt. Den erachtet sie für nötig, um der aufstrebenden Wirtschaftskraft durch das neu gegründete asiatische Bündnis mit China an der Spitze entgegenzutreten. Andererseits möchte die EU gerne so etwas wie eine kooperierende Welt schaffen. Ja, was denn nun? Von der Leyen sagt außerdem:
„Think global, act local.“
Dabei ist doch diese Denkweise mitverantwortlich dafür, dass der Planet unter dem Raubbau der Natur zu leiden hat. Global agierende Konzerne ruinieren seit Jahrzehnten das Ökosystem in den ärmeren Staaten, um in reicheren Ländern Gewinne einzufahren und dafür belohnen wir sie jetzt auch noch mit finanzieller Unterstützung, alles für eine grüne Zukunft, von der diese Menschen entscheiden, wie sie auszusehen hat. Politiker, denen nichts besseres einfällt als eine Co2-Bepreisung, als würde das unsere Probleme lösen, wo es doch nur eine Möglichkeit ist, neue Einnahmequellen zu erschließen. Natürlich besteuert man hier nicht den Verbraucher, aber wer glaubt ein Unternehmen würde die Kosten dafür nicht umlegen, dem kann ich auch nicht mehr helfen. Im Grunde landen doch die meisten Besteuerungen am Ende beim Bürger. Und das obwohl eine solche Steuer noch nicht einmal zweckgebunden verwendet wird. Umweltschutz und die Wiederherstellung der Natur ist nicht nur Arbeit, sondern bedeutet auch echte Investitionen und zwar nicht in Unternehmen, in der Hoffnung diese würden sich dann schon darum kümmern.
Wieso schreibe ich so ausufernd über diesen Teil, wo es doch augenscheinlich nicht wirklich etwas mit Corona zu tun hat? Nun, vielleicht hat es das tatsächlich nicht, aber es ist schon ein merkwürdiger Zufall, wie die Pandemie hier instrumentalisiert wird, um eine bestimmte Agenda zu beschleunigen. So wird zwar immer behauptet, man möchte den kleinen Unternehmen helfen, aber kommen diese Hilfen auch an?
Am 31. August 2020 vermeldete die Tagesschau, die Überbrückungshilfen kämen kaum an. (34) Von den zur Verfügung gestellten 24,6 Mrd. Euro, die für notleidende kleine und mittlere Betriebe eingeplant wurden, sind bis zu diesem Zeitpunkt nur etwa 248 Mio. abgerufen worden. Das entspricht nur etwas über einen Prozent. Erstaunlich ist das deshalb, weil die Bundesregierung ursprünglich davon ausging, es könnte jedes fünfte der dreieinhalb Millionen infrage kommenden Unternehmen betroffen sein. Beantragt haben die Hilfen aber nur 38.600 Unternehmen. Als Grund wird in dem Bericht aber nicht etwa ein Mangel an Notwendigkeit gesehen, sondern die eingebauten Hürden, die nach bekannt gewordenen Missbrauchsfällen der Soforthilfen geschaffen wurden und nun dazu führten, dass bei einem Antrag die Hilfe von Fachpersonal, wie beispielsweise einem Steuerberater erforderlich ist.
Einem Bericht vom 4. November 2020 zufolge wurden zu diesem Zeitpunkt zwar deutlich mehr Hilfen gewährt. Insgesamt belief sich die Summe der abgerufenen Mittel aber immer noch auf unter eine Mrd. Euro. Laut n-tv gab die Regierung hier vor allem die schnelle Erholung der Konjunktur als Grund an, für die sie aber keine Belege liefert. Als Affront würden das wohl viele Selbstständige empfinden, die bei diesem Programm außen vor bleiben, findet FDP-Fraktionsvizechef Theurer, wie n-tv weiter berichtet. (35)
Gegen die Annahme der Regierung spricht auch ein Artikel der Welt vom 14. Oktober 2020, in dem es heißt, dass die Prognosen für das Wirtschaftswachstum der Jahre 2020 und 2021 gesenkt wurden. So wurde die Frühjahrsprognose für 2020 von -4,2 Prozent auf -5,4 Prozentpunkte gesenkt und die Prognose für das kommende Jahr von +5,8 Prozent auf +4,7 Prozent. (36)
Doch wenn nicht Kleinbetriebe und Mittelständler von der Krise profitieren, wer dann? Nun ja, zunächst einmal natürlich verschiedene Pharmaunternehmen. Ebenfalls in der Welt konnte man am 23. November 2020 lesen, dass ein Deal mit dem Impfstoffentwickler moderna eine Sache von Tagen sei. (37) Wie hoch dabei die Kosten sein werden, darüber können wir nur anhand der bisher erfolgten Deals spekulieren.
Auf den Seiten der europäischen Kommission kann man nachlesen, dass der erste Deal mit AstraZeneca bereits im August abgeschlossen wurde. Dieser beinhaltet 300 Mio. Impfdosen, mit einer Option auf weitere 100 Mio. Dort kann man auch lesen, dass die EU zu diesem Zeitpunkt bereits mit weiteren Herstellern in Verhandlung stand und zwar Sanofi-GSK, sowie Johnsen & Johnson. (38)
Unserer Regierung war das aber noch lange nicht genug. So kann man in einem Artikel des Handelsblattes vom 15. September 2020 nachlesen, dass die Firma Biontech 375 Mio. Euro für ihre Version des Impfstoffes erhält, den sie zusammen mit Pfizer und Fosun entwickelt. (39) Schon am 15. Juni 2020 hatte sich der Bund mit 300 Mio. Euro an dem Impfstoffhersteller CureVac beteiligt, wie auf den Seiten des Bundeswirtschaftsministeriums nachzulesen ist. (40)
Das ist umso erstaunlicher, als ja am 4. Mai 2020 bereits die große Geberkonferenz für die WHO stattgefunden hatte, bei der 7,4 Mrd. Euro gesammelt wurden, von denen Deutschland großzügige 525 Mio. bereitstellt. Eigentlich sollten diese Gelder für die Diagnostik, Medikamente und die Entwicklung eines Impfstoffs gedacht sein. (41) Doch auch über ein halbes Jahr später schlagen wir uns noch mit dem PCR-Test herum und eine erleuchtende Behandlungsmethode blieb ebenfalls aus. Dafür haben wir weitere 675 Mio. Euro an die Hersteller von Impfstoffen vergeben, den AstraZeneca-Deal und einen möglichen moderna-Deal nicht mitgerechnet. Das sind 1,2 Mrd. Euro und somit mehr als die kleinen und mittelständischen Betriebe bis Anfang November erhalten haben.
Aber wieso auch nicht, die Bill & Melinda Gates Foundation investiert ja auch in die WHO, Biontech und CureVac und ganz nebenbei auch noch in Merck und Pfizer. (42)
Nur zur Erinnerung, wir vertrauen jetzt den Firmen, die in den USA Strafen in Milliardenhöhe zahlen mussten, wie der Spiegel noch 2014 berichtete. (43) Damals konnte man dort noch von einem „pathologischen Mangel an Unternehmensintegrität“ lesen. Jetzt vertrauen wir darauf einen einwandfreien, hochwirksamen und praktisch nebenwirkungsfreien Impfstoff zu bekommen und das bei einer Impfung, die im Schnellverfahren entwickelt und zugelassen wird und für deren Schäden die Hersteller noch nicht einmal haften müssen.
Noch im letzten Jahr, am 21. Oktober 2019 berichtete die Zeit davon, wie die US-Pharmakonzerne sich in einem Vergleich mit 260 Mio. Dollar freikauften. Das CDC bezifferte dabei die Zahl der Toten zwischen 1999 und 2018 auf mehr als 400.000 Menschen. (44)
Allerdings profitieren von der aktuellen Krise nicht nur die Pharmaunternehmen, die sich die „Verluste“ durch die Strafzahlungen jetzt vermutlich Stück für Stück zurückholen, nein auch der Online-Handel boomt und digitale Internetkonzerne, wie Facebook und Google verdienen kräftig mit. Laut einem Spiegelartikel vom 29. Oktober 2020 konnte Amazon seinen Umsatz für das dritte Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent steigern, der Gewinn verdreifachte sich gar. (45) Der Mutterkonzern von Google, Alphabet, konnte immerhin noch einen höheren Nettogewinn von 60 Prozent verzeichnen. Sogar Facebook konnte, vor allem dank höherer Werbeeinnahmen, seinen Gewinn um 22 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum erhöhen, wie der Spiegel berichtet.
Das sind sie also, unsere Gewinner, die Unternehmen, die uns in eine gesunde, saubere und digitale Zukunft führen, diejenigen, die vom Great Reset profitieren.
Weil aber unsere Politik noch nicht genug Geld ausgegeben hat, das ihr ohnehin nicht gehört und für das ja auch andere arbeiten, macht sie im kommenden Jahr erneut Schulden. Nachdem Wolfgang Schäuble jahrelang auf der schwarzen Null beharrte, ist Olaf Scholz nun sehr viel freigiebiger, wie die Welt berichtete. (46) Am 22. November 2020 titelte die Welt:
„Scholz plant 2021 neue Schulden von mehr als 160 Milliarden Euro“
Ursprünglich geplant waren aber „nur“ 96 Mrd. neue Schulden. Nur fünf Tage später, am 27. November 2020, steht der neue Megahaushalt wie der Focus verlauten lässt. (47) Und am Ende sind es dann sogar 180 Mrd. Euro neue Schulden. Zustande kommen die hohen Ausgaben von fast 500 Mrd. Euro des Gesamthaushaltes auch durch weitere geplante Wirtschaftshilfen und durch Kosten für Impfstoffe. Wie gut, dass wir da noch nicht investiert haben. Abzuwarten bleibt auch welche Unternehmen überleben werden, bis die Hilfen auch tatsächlich ausgeschüttet sind und ob dieses Mal auch alle davon profitieren. Es kann aber auch einfach bedeuten, dass schon jetzt weitere Hilfsprogramme geplant sind, weil man von weiteren Lockdownperioden ausgeht oder anders gesagt, weil uns dann vielleicht die dritte und die vierte Welle überrollen.
Für den Rest unseres Gesundheitssystems sieht es indessen nicht ganz so gut aus. Bekamen unsere Krankenhäuser bis September noch Unterstützung für freigehaltene Betten, konnte man am 25. November 2020 in der Welt lesen, dass es nun mit der Großzügigkeit vorbei ist. (48) Das ist insofern überraschend, als das sich die Regierung ja gerne als Heilsbringer inszeniert und betont, die Maßnahmen haben Leben gerettet. Andererseits hatte Jens Spahn aber die Krankenhäuser kritisiert und es gab Vorwürfe des Missbrauchs der großzügigen Regelungen. Nun beklagen Ärzte die zeitraubenden und unpraktischen Vorschriften, die seit dem Auslaufen im September in Kraft getreten sind.
Ich muss zugeben, auch mich überrascht diese wenig kulante Haltung, weil ja gerade der Lockdown noch einmal verschärft wurde, eben um das Gesundheitssystem zu schützen und nicht die Kapazität an Intensivbetten zu überschreiten. Allerdings kann man den dadurch entstehenden Rückbau der Intensivkapazitäten sehr gut instrumentalisieren, denn jetzt muss jeder selbst beim Intensivregister nachschlagen, wenn er den Verlauf der Intensivkapazitäten einsehen möchte. Waren im September noch über 30.000 Betten deutschlandweit gelistet, so sind es momentan (28. November 2020) nur noch 27.472. (49) Also selbst wenn die Zahl der belegten Intensivbetten relativ konstant bleibt, führt der Rückbau der Reserve zu einer höheren prozentualen Auslastung der Intensivkapazitäten.
Tatsächlich gab es im Jahr 2020 aber weniger Patienten auf Intensivstationen als im Jahr 2019, wie Boris Reitschuster berichtet. (50) Er beruft sich dabei auf den Chef der Helios-Kliniken, Francesco De Meo. Dieser berichtet außerdem, in diesem Jahr seien weniger Menschen beatmet worden als im Jahr 2019.
Manch einen mag das überraschen, aber am 26. Oktober 2020 veröffentlichte der Focus einen Artikel, der sich mit einer WHO-Studie zur Sterblichkeitsrate von Covid-19 befasste. Dabei wurde festgestellt, dass diese deutlich geringer ausfällt, als angenommen. (51) Das Ergebnis der Studie war dabei eine Sterblichkeitsrate von 0,23 Prozent. Obwohl das über der Sterblichkeit der Grippe liegt, handelt es sich also keineswegs um das Killervirus, vor dem wir uns alle zuhause verkriechen müssen. In bestimmten Gruppen wurde sogar nur eine Sterblichkeit von 0,05 Prozent ermittelt. Wie will man den Menschen denn ernsthaft vermitteln, die derzeit geltenden Einschränkungen seien mit Blick auf solche Zahlen verhältnismäßig und wie kann man noch immer behaupten, es ginge um dieses Virus, obwohl Zahlen und Fakten eine sehr deutliche Sprache sprechen?
Trotzdem gibt es nicht nur eine Verschärfung des Lockdowns, sondern auch immer wieder Vorstöße für noch mehr Restriktionen. Zunehmend werden Stimmen laut, die deutsche Corona-App müsse zur Pflicht werden. Wer kein Smartphone hat, könne als Ersatzhardware einen Schlüsselanhänger oder ein Armband nutzen, heißt es in einem Artikel auf heise online vom 05. November 2020. (52) Doch das geht den Befürwortern einer solchen Pflicht nicht weit genug. Bei Nichtnutzung soll ein Bußgeld verhängt werden können, wenn es nach dem Vorsitzenden der CDU-Fraktion in der Bremer Bürgschaft, Thomas Röwekamp, geht. Gerüchten zufolge soll die App in den nächsten Monaten erweitert werden. Aus dem Bericht geht ebenfalls hervor, dass die Bundesregierung die Entwicklung entsprechender Ersatzhardware bereits fördert.
Leider ist der zunehmende Kontrollwahn an diesem Punkt noch lange nicht beendet, denn inzwischen möchte man auch die Informationen kontrollieren, bzw. gegen sogenannte „Desinformation“ vorgehen. So wurde in den USA ein Auftrag an Primer vergeben, um eine KI-Plattform zu entwickeln, die Desinformation aufspüren und bewerten kann. Der Auftrag wurde von der SOCOM (Kommando für Spezialoperationen der Vereinigten Staaten) und der United States Airforce vergeben. (53) In der EU ist mir eine solche Plattform zwar noch nicht bekannt, was aber nicht bedeutet, es wird sie nicht geben. Auf den Seiten der europäischen Kommission kann man jedenfalls schon die Maxime finden sogenannte „Desinformation“ zu bekämpfen.
„Die EU steht in enger Zusammenarbeit mit Online-Plattformen und hält diese dazu an, verlässliche Quellen zu fördern, erkanntermaßen falschen oder irreführenden Inhalten kein Forum zu bieten und illegale oder potenziell schädliche Inhalte zu entfernen.“ (54)
Unter dem Vorwand Leben zu retten, sollen die Maßnahmen zur Bekämpfung von Desinformation, Falschinformation und ausländischer Einflussnahme intensiviert werden, heißt es dort. Aber auch das ist unserer Regierung nicht genug. Ein in der FAZ am 12. November 2020 veröffentlichten Artikel wird über die neue Zusammenarbeit der Regierung mit dem Unternehmen Google berichtet. (55) Dort liest man unter anderem, Google werde nun Informationen der Regierung in der Suche bevorzugen. Dabei werden aber nicht nur Ergebnisse des Bundes selbst bevorzugt, sondern auch solche des RKI und der Tagesschau, die ja eigentlich als unabhängiges Medium fungieren sollte und nicht anderen gegenüber bevorzugt werden dürfte. Der Verband deutscher Zeitschriftenverleger ist darüber verständlicherweise nicht so begeistert. Wenn Google einfach so Informationen bevorzugt behandeln kann, bedeutet das eine erhebliche Einflussnahme auf die Meinungsbildung und auch auf die Meinungsfreiheit.
Aber auch das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange, denn auch YouTube, dass ebenfalls zu Google gehört, beteiligt sich an der Meinungsbildung und ebenso an der Einschränkung von sogenannter „Desinformation“. So gibt es nun auch eine Richtlinie zu medizinischen Fehlinformationen über Covid-19. Darin kann man beispielsweise lesen:
„Auf YouTube sind keine Inhalte erlaubt, die medizinische Fehlinformationen verbreiten, die im Widerspruch zu medizinischen Informationen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder lokaler Gesundheitsbehörden zu COVID-19 stehen.“ (56)
Im Klartext bedeutet das, Informationen über das Virus, die auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen, dürften ebenfalls nicht dort veröffentlicht werden, solange diese nicht von entsprechender Stelle verifiziert wurden. Wie soll auf diese Weise denn noch wissenschaftlicher Diskurs stattfinden. Dieser lebt doch geradezu von der Debatte. Allerdings wurde der Diskurs ja schon seit Beginn der Pandemie nahezu ausgesetzt.
Diesem vorauseilendem Gehorsam von YouTube fielen schon verschiedene Kanäle wie der von Rubikon zum Opfer. Nachdem der Kanal am 13. November 2020 ohne Angabe von Gründen gelöscht wurde, veröffentlichte Rubikon am 21. November 2020 den Artikel „Jetzt erst recht“. (57) Darin werden unter anderem juristische Schritte gegen die Löschung angekündigt.
Es fallen aber nicht nur Beiträge der sogenannten alternativen Medien den Löschungen zum Opfer, sondern auch solche, die ihren Ursprung in den Leitmedien haben. So wurde ein hochgeladenes Video von ZDF info gelöscht, in dem der Medizinprofessor Matthias Schrappe ein Live-Interview gibt. Schrappe erklärt darin, die Zahlen des RKI wären nicht das Papier wert, auf dem sie geschrieben stehen. Obwohl das Video nicht vom ZDF hochgeladen wurde, ging es dabei nicht um ein Problem mit dem Urheberrecht, wie Boris Reitschuster in seinem Artikel vom 27. November 2020 schreibt. (58)
Es werden aber nicht mehr nur bestimmte Meinungen und die Belege für ihre mögliche Richtigkeit unterdrückt, sondern auch, wann immer es opportun erscheint, die Gegner der Maßnahmen diffamiert. Ein sehr wichtiges Instrument ist in diesem Zusammenhang das Kleinrechnen der Anzahl an Gegnern der aktuellen Corona-Politik. Menschen sind schon aufgrund ihrer Evolution eher bereit sich der Meinung der Mehrheit anzuschließen, weil sie sich durch die Zugehörigkeit einer Gruppe oder besser gesagt, die Zugehörigkeit zur größeren Gruppe, sicherer fühlen. Niemand möchte allein dastehen, allein eine Meinung vertreten usw. Früher war dies für das Überleben wichtig und deshalb suggerieren autokratische Systeme auch immer, dass der Gegner in der Minderheit ist, egal ob es zutrifft oder auch nicht. Sich gegen die Mehrheit zu stellen, auch wenn man weiß, diese liegt höchstwahrscheinlich falsch, bedeutet hingegen Ausgrenzung und Einsamkeit, man ist auf sich gestellt und gehört zu den „Verrückten“ oder Schlimmeres, so die Botschaft.
Insgesamt erinnert dieses Vorgehen mehr an das der Kirche im finsteren Mittelalter, als an eine aufgeklärte Gesellschaft, die ihre Entscheidungen auf wissenschaftlichen Grundlagen fällt. Entweder ihr seid für die Regierung, für die WHO und für die Maßnahmen oder ihr werdet auf dem medialen Scheiterhaufen verbrannt.
Die Frankfurter Rundschau ließ es sich am 24. November 2020 nicht nehmen, die Aussage einer Querdenkerin, die sich mit Sophie Scholl verglich, zu verunglimpfen. (59) Dabei wurde der Antisemitismusbeauftrage der Bundesregierung zitiert, der dies als Zeichen einer antisemitischen Einstellung sieht. Nicht fehlen dürfen in solchen Artikeln, die Worte Corona-Leugner, die diese These noch unterstreichen und von Reichsbürgern und Rechtsextremen wird natürlich auch immer gern berichtet. Schon am 18. November 2020 hatte der SWR über eine elfjährige geschrieben, die auf einer Demonstration gesagt hatte, sie hätte sich an ihrem Geburtstag wie Anne Frank gefühlt.(60) Die Geschichte wurde auch von anderen Medien aufgegriffen und über das Kind brach ein wahrer Shitstorm herein.
Am 24. November 2020 setzte Anetta Kahane, Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, auf einer Bundespressekonferenz zum Thema „Radikalisierung und Normalisierung – Gefahr durch Antisemitismus und Corona-Leugner-Szene wächst“ noch einen drauf. Zunächst wird im Titel Antisemitismus mit Corona-Leugner-Szene praktisch gleich gesetzt. Außerdem suggeriert das Wort „Corona-Leugner“, dass es sich um Holocaust-Leugnern nahestehende Personen handelt. Schließlich erklärt sie das Verschwörungstheorien „immer“ ein „antisemitisches Betriebssystem“ hätten. Das bedeutet in etwa, alle Demonstranten sind Corona-Leugner, ergo Verschwörungstheoretiker und demnach auch Antisemiten. (61)
Meiner Meinung nach stellt so eine Aussage eine Verharmlosung des Antisemitismus dar und eigentlich müsste Frau Kahane sofort ihren Posten räumen. Wieso? Weil in diesem Jahr schon mehrfach, als Verschwörungstheorie gebrandmarkte Möglichkeiten in die Wirklichkeit umgesetzt wurden. Der Schluss daraus ist, es könnte etwas dran sein an antisemitischen Verschwörungstheorien, wenn ich Frau Kahanes Kausalkette folge. Aus meiner Sicht ist so etwas nicht hinnehmbar und der ebenfalls anwesende Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, hätte hier schon längst reagieren müssen. Der zweite Denkfehler in ihrer Assoziationskette liegt darin, dass es so extreme Verschwörungstheorien gibt, wie beispielsweise die über die Verschwörung der Echsenmenschen oder darüber, dass die Erde eine Scheibe sei, dass man annehmen könnte, sogar die schlimmsten und abwegigsten Dinge seien wahr. So etwas ist untragbar.
Zum Glück für Frau Kahane, kommt ihre Unwissenheit ihr hier zu Hilfe. Denn sie sagt auch diese Theorien würden seit Jahrhunderten kursieren und Juden würden seit jeher für alles Mögliche verantwortlich gemacht. Mit Letzterem hat sie tatsächlich recht. Allerdings hat man solche Dinge früher Volks- oder Aberglaube genannt, was nicht bedeutet, es wäre minder gefährlich. Der Begriff Verschwörungstheorie wurde aber erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt und existierte vorher nicht. Darüber hinaus wird er häufig pauschal verwendet, um etwaige Gegner zu diskreditieren. Dieses Jahr ist dies besonders deutlich geworden, weil er inflationär gebraucht wird, nur um später festzustellen, dass die „Verschwörungstheorie“ nun doch Realität wird. Dennoch sollte Frau Kahane hier etwas vorsichtiger sein, denn Antisemitismus kostet noch immer Menschenleben, was eine derartige Verharmlosung unverständlich erscheinen lässt.
Bei soviel aggressiver Rhetorik könnte man glatt vermuten an dem ganzen „Geschwurbel“ wäre vielleicht mehr dran, als man uns glauben machen möchte und die gesammelten Fakten lassen durchaus auch andere Schlüsse zu, als sie uns von der Regierung und von RKI und WHO präsentiert werden.
Meiner Meinung nach zeigen sie deutlich, wie die Schäden durch die Pandemiepolitik den Nutzen um ein Vielfaches übersteigen. Dabei habe ich mich zudem fast ausschließlich auf Quellen der Leitmedien beschränkt und andere Fakten bewusst außen vor gelassen, obwohl gerade Rubikon häufig gut recherchiert und auch mit Quellen nicht geizt. Die angesprochenen Probleme spiegeln also nur einen Bruchteil wieder.
Warum ich diesen Text geschrieben habe
Sicher stimmt es, dass ich in vielen Bereichen noch immer durch Unwissenheit glänze, aber deshalb werde ich nicht vor ihr im Staub kriechen, jedenfalls nicht solange ich noch die Möglichkeit habe mich zu informieren.
Eigentlich müsste ich das gar nicht tun, denn mir könnte der Lockdown, egal in welchem Umfang, fast schon egal sein. Es könnte mir auch egal sein, ob Kinder in der Schule Maske tragen müssen oder wie groß die Probleme für Menschen in dieser Krise sind. Klar ist die Maske auch für mich ein Problem, aber abgesehen davon ist das Jahr 2020 für mich eher ein gutes.
Heutzutage ist es beispielsweise kein Problem mehr Teil der LGBTQ+-Community zu sein. Es ist ja fast schon chic. Ich selbst kann mit meiner Zeit auch dann etwas anfangen, wenn ich dank des Lockdowns zu Hause bleiben muss. Noch immer stehen bei mir Bücher, die ich nicht gelesen habe, ich kann versuchen zu schreiben, mich darin üben Gitarre zu spielen, vielleicht einfach meditieren. Abgesehen davon, dass ich das Tanzen vermisse, bin ich auch nicht der geselligste Mensch. Es gibt keine Kinder, die ich versorgen muss und so komme ich wahrscheinlich auch irgendwie mit Kurzarbeit über die Runden, denn immerhin habe ich einige Jahre im ALG II-Bezug überlebt. Ich habe kein Haus, keine Ersparnisse, kein Aktiendepot und keine Edelmetalle, also nichts was sich zu enteignen lohnen würde, wenn es daran geht die Schäden der Pandemie zu kompensieren. Ich habe nicht einmal etwas gegen eine neue Normalität, eine die weniger hektisch ist und in der wir entschleunigen können.
Nur leider ist das eben nicht, was ich auf uns zukommen sehe. Die neue Normalität, geplant von Politikern, Konzernen und Möchtegern-Weltverbesserern (das ist die nette Bezeichnung), hält nicht was sie verspricht. Der gläserne Bürger wird nicht nur streng überwacht und darf sich nur dann frei bewegen, wenn er nach den Regeln spielt, er ist auch ein Objekt der Vermarktung. Meinungen werden immer weiter reglementiert, bis der Korridor sich so verengt, dass es zwangsläufig Rückschritte geben muss, die den Niedergang vieler Errungenschaften zur Folge haben werden.
Deshalb habe ich diesen Beitrag aber nicht geschrieben. Ein Ansporn war für mich die Ansage, die ich am Freitag den 20. November 2020 bekommen habe. Ja, vielleicht bin ich nicht perfekt, vielleicht bin ich sogar auf dem Holzweg und vielleicht mangelt es mir hin und wieder sogar an Verständnis und Empathie. Vielleicht bin ich darüber hinaus sogar gelegentlich arrogant, aber ich kann nicht glauben, dass eine Gesellschaft, die Angst zu ihrer Haupttriebfeder erkoren hat, sich auf dem richtigen Weg befindet. Ganz sicher habe ich mich in den letzten Monaten verändert, wie die meisten Menschen und sicher auch nicht nur zu meinem Vorteil, aber die Person, die ich vorher war, ist immer noch ein Teil von mir, nur eben mit einigen zusätzlichen Erfahrungen und deshalb kann diese Person auch nicht zurückkommen. Eben jene Ansage hat mir wieder vor Augen geführt, wie wichtig es in dieser Zeit ist, nicht nachzulassen und die Wahrheit zu verbreiten, egal in welcher Form und in welchem Umfang.
Ich denke und ich glaube fest daran, dass es uns auch ohne Angst möglich ist, eine bessere Normalität zu erschaffen, eine die nicht auf Spaltung, sondern auf die gemeinsame Schnittmengen ausgerichtet ist. Nicht jeder muss mit allem einverstanden sein, aber wir können die anderen auch einfach so lassen wie sie sind. Vielleicht versuchen wir einander zu verstehen und werden dabei sicher hin und wieder scheitern und vielleicht werden nicht alle diese Sichtweise respektieren, aber das sollte uns nicht davon abhalten, es zu versuchen. Dafür benötigen wir aber mehr Mitbestimmung, mehr Freiheit und nicht weniger.
Wenn es uns also nicht gelingt, uns von unserer Angst frei zu machen und alles neu zu denken, dann wird es wohl auch weiterhin heißen: „Willkommen im falschesten Film aller Zeiten!“
Obwohl man dem Internet nachsagt, es würde nicht vergessen, habe ich, wo es möglich war, die entsprechenden Fakten gesichert. In der heutigen Zeit weiß man nie wann eine mehr oder weniger bedeutsame Wahrheit durch den Rost fällt. Außerdem befinden wir uns ja schließlich im Krieg gegen Corona und dessen erstes Opfer ist ja bekanntermaßen die Wahrheit.
Quellen:
(1) Correctiv zum Thema, ob ein PCR-Test eine Infektion nachweist
(2) Spektrum über den RT-PCR-Test
https://www.spektrum.de/news/wie-funktionieren-die-neuen-corona-tests/1718968
(3) Karry Mullis über den, von ihm entwickelten, PCR-Test
https://youtu.be/WF37L_z0vwM?t=2930
(4) Wikipedia – Definition einer Infektion
https://de.wikipedia.org/wiki/Infektion
(5) Lagebericht des Robert-Koch-Instituts vom 18.11.2020
(6) Correctiv über die Genauigkeit des PCR-Tests
(7) Statistik zur Anzahl der durchgeführten PCR-Tests je Million Einwohner
(8) RKI-Dashboard zur Ausbreitung der Corona-Infektionen
https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_0/
(9) Wikipedia über die Spanische Grippe
https://de.wikipedia.org/wiki/Spanische_Grippe
(10) Das Dashboard der Johns Hopkins University zur weltweiten Verbreitung des Corona-Virus
https://coronavirus.jhu.edu/map.html
(11) Das amerikanische CDC über die Symptome von Covid-19
https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/symptoms-testing/symptoms.html#
(12) Das CDC über die Symptome von Influenza
https://www.cdc.gov/flu/symptoms/symptoms.htm
(13) Das RKI über die Symptome von Covid-19
(14) Das RKI zu den Symptomen von Influenza
(15) Wikipedia – Die Definition einer seltenen Krankheit
https://de.wikipedia.org/wiki/Seltene_Krankheit
(16) Das 3. Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer pandemischen Notlage von nationaler Tragweite – verabschiedet am 18. November 2020
https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/239/1923944.pdf
(17) Die Welt zu einer Umfrage über die Corona-Regeln
(18) Kinderarzt Eugen Janzen über den Co2-Anstieg im Blut durch das Tragen von Masken
https://www.bitchute.com/video/mVY9caGYwYTN/
(19) Eine Studie des CDC zum Tragen von Masken
https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/26/5/19-0994_article
(20) Eine dänische Studie zur Bekämpfung der Ausbreitung des Corona-Virus mithilfe von Masken
https://www.acpjournals.org/doi/10.7326/M20-6817
(21) Eine Studie des Centre for Evidence-Based Medicine zum Tragen von Masken von Tom Jeffersen und Carl Heneghan
https://www.cebm.net/covid-19/masking-lack-of-evidence-with-politics/
(22) Verschiedene Links zu Studien, die sich mit dem Tragen von Masken beschäftigen, von Ärzte klären auf
https://www.aerzteklaerenauf.de/masken/index.php
(23) Der Spiegelartikel über wachsende soziale Ungleichheit während der Corona-Pandemie
(24) Ein WDR-Artikel zum Thema häusliche Gewalt während des Lockdowns
https://www1.wdr.de/nachrichten/haeusliche-gewalt-corona-nrw-100.html
(25) Die ARD zum Thema häusliche Gewalt während der Pandemie
https://www.tagesschau.de/inland/haeusliche-gewalt-corona-101.html
(26) Das ZDF zum Thema häusliche Gewalt während der Pandemie
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-haeusliche-gewalt-100.html
(27) Die Bundesregierung zum Thema häusliche Gewalt in Zeiten der Corona-Pandemie
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/partnerschaftsgewalt-1809976
(28) UNICEF-Bericht über die Notlage von Kindern unter 5 Jahren, verursacht durch die Corona-Maßnahmen
(29) Ein UNICEF-Bericht über die Notlage von Kindern in Zeiten der Corona-Pandemie
(30) Focus-Artikel zum Thema „Debatte über Denunzianten“
(31) Ein Focus-Artikel zum Thema Einsamkeit während des Lockdowns
(32) Wikipedia über das Weltwirtschaftsforum
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftsforum
(33) Die Talkrunde des Weltwirtschaftsforum zum Thema: „The great Reset: Widerstandsfähigkeit gegen globale Risiken aufbauen“
https://www.weforum.org/agenda/2020/11/the-great-reset-building-future-resilience-to-global-risks/
(34) Bericht der ARD zu den Wirtschaftshilfen für kleine und mittelständische Betriebe
https://www.tagesschau.de/inland/corona-hilfen-103.html
(35) n-tv über das Thema: „Corona-Hilfen kommen kaum bei Firmen an“
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Corona-Hilfen-kommen-kaum-bei-Firmen-an-article22144794.html
(36) Die Welt über die Prognose zur wirtschaftlichen Entwicklung 2020/2021
(37) Die Welt über einen möglichen bevorstehenden Impfstoffdeal mit dem Entwickler moderna
https://www.welt.de/wirtschaft/article220702282/Moderna-Vertrag-mit-EU-steht-kurz-bevor.html
(38) Die Europäische Kommission über den Impfstoffdeal mit der Firma AstraZeneca
https://ec.europa.eu/germany/news/20200827-vertrag-astrazeneca_de
(39) Das Handelsblatt über die Zuschüsse die Biontech zur Entwicklung des Impfstoffes von der Bundesregierung erhält
(40) Unser Bundeswirtschaftsministerium über die Unterstützung von CureVac mit 300 Mio. Euro zu Entwicklung eines Impfstoffes
(41) Die Bundesregierung über die Geberkonferenz für die WHO
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/geberkonferenz-covid-19-1750152
(42) Das Portfolio der Bill & Melinda Gates Foundation, eine Übersicht unterstützter Firmen und Organisationen
https://sif.gatesfoundation.org/portfolio/
(43) Der Spiegelartikel zum Thema: „Milliardenstrafen für Pharmakonzerne“
(44) Die Zeit über die Vergleichszahlungen der Pharmaindustrie in der Opioid-Krise
https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-10/usa-opioid-prozess-pharmaunternehmen-vergleich
(45) Ein Bericht des Spiegels darüber, wie Amazon, Facebook und Google von der Corona-Krise profitieren
(46) Die Welt über die Neuverschuldung im nächsten Bundeshaushalt
(47) Der Focus zum Thema Bundeshaushalt 2021
(48) Ein Kommentar der Welt zum Thema Großzügigkeit für Krankenhäuser
(49) Die Übersicht der Intensivbetten in deutschen Krankenhäusern
https://www.intensivregister.de/
(50) Boris Reitschuster über die Anzahl an beatmeten Patienten in den Jahren 2019/2020
https://www.reitschuster.de/post/klinik-studie-2020-weniger-beatmete-als-2019/
(51) Ein Bericht des Focus zur WHO-Studie über die Sterberate bei Covid-19
(52) heise über das laute Nachdenken über die Pflichtnutzung der Corona-Warn-App
https://www.heise.de/tp/features/Pflicht-zur-Installation-der-Corona-App-4948017.html
(53) Wie die USA gegen Desinformation vorgehen wollen
(54) Was die EU gegen Desinformation unternehmen möchte
https://ec.europa.eu/info/live-work-travel-eu/coronavirus-response/fighting-disinformation_de
(55) Ein Artikel der FAZ zum Thema Zusammenarbeit der Bundesregierung mit Google
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/jens-spahns-pakt-mit-dem-digital-konzern-google-17047684.html
(56) YouTube-Richtlinie zum Thema Covid-19
https://support.google.com/youtube/answer/9891785?hl=de
(57) Rubikon-Artikel nach der Löschung (Zensur) ihres Kanals
https://www.rubikon.news/artikel/jetzt-erst-recht-2
(58) Boris Reitschuster zur Löschung eines Videos des ZDF auf YouTube
https://www.reitschuster.de/post/youtube-zensiert-kritisches-zdf-video/
(59) Die Frankfurter Rundschau über den Vergleich einer Querdenkerin mit Sophie Scholl
(60) Der SWR zum Vergleich einer Elfjährigen mit Anne Frank
(61) Anetta Kahane über Verschwörungstheorien und Antisemitismus
https://www.youtube.com/watch?v=xnPhqDYfO9s
© Bild: Christina Kade